Anika Schmütz 17. Juli 2017 - 7:40
Das Kultur-Referat wird momentan von Philip Krämer bekleidet. Die Aktivitäten agieren dabei auf zwei Ebenen: einerseits intern, das bedeutet in Bezug auf die eigenen Kulturbetriebe, andererseits extern, das heißt mithilfe von Vernetzung oder Kooperationen innerhalb der Darmstädter Kulturlandschaft.
Der AStA der TU Darmstadt stellt wohl deutschlandweit das umfangreichste Kulturangebot aller verfassten Studierendenschaften in Eigenleistung bereit. Mit den zwei Kulturbetrieben (806qm und Schlosskeller), sowie den beiden Kaffee- bzw. Kneipenangeboten (Schlossgarten und 221qm) gelingt es in einem nicht unbedeutenden Umfang, das Darmstädter Freizeit- und Kulturprogramm zu bereichern. Um die hohe Qualität zu sichern, bedarf es natürlich eines hohen Organisationsaufwands, den das Kultur-Referat anteilig stemmt. Das geht von der Planung des zukünftigen 806qm bis zur Unterstützung des Schlosskellers, wenn ein neuer Nutzungsvertrag ausgehandelt werden muss.
Zudem sucht das Kultur-Referat kontinuierlich nach Möglichkeiten der Vernetzung mit anderen Kulturschaffenden und Einrichtungen in Darmstadt. So gibt es für alle Studierenden seit Jahren für einen Fixbetrag pro Semester die Möglichkeit, kostenlose Karten für Veranstaltungen im Staatstheater zu erhalten. Mehr Infos findet ihr unter folgendem Link: https://www.asta.tu-darmstadt.de/asta/de/angebote/staatstheater
Um den Studierenden hier noch weitere Angebote zu bieten und gleichzeitig dem gesetzlichen Auftrag der kulturellen Bildung nachzukommen, wird aktuell mit dem Mollerhaus eine ähnliche Kooperation verhandelt. Diese Erweiterung des Kulturtickets würde für die Studierenden die Möglichkeit bieten, auch die Aktivitäten der Freien Szene in Darmstadt hautnah zu erleben.
Daneben gibt es weitere punktuelle Zusammenarbeit, wie bspw. mit den Darmstädter Residenzfestspielen oder dem Weiterstädter Filmfest, die der AStA beide bereits seit Jahren unterstützt.