Denis Basaritsch 2. Oktober 2017 - 17:21
Viele Studierende sind, gerade jetzt zu Semesterbeginn, auf der Suche nach einer Wohnung. Der Wohnungsmarkt, gerade für uns Studis, ist brutal und die Preise für WG-Zimmer schießen in die Höhe. Die Politik versagt bei der Wohnungspolitik und Betrüger*innen nutzen dies aus um euch schlichtweg das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wir möchten euch sensibiliseren, dass nicht jede Wohnungsanzeige, auch real exisitiert. Bei folgenden Hinweisen solltet ihr also hellhörig werden:
- Schon bei gesundem Menschenverstand denkt ihr euch bei einer Wohnungsanzeige "Zu schön um wahr zu sein".
- Wenn ihr auf eine Anzeige reagiert und man euch antwortet, dass der*die Vermieter*In aus beruflichen Gründen im Ausland unterwegs sei und sich nicht um die Vermietung kümmern könne. Ab und zu wird sogar ein Telefonat angeboten, um zu beweisen, dass man real existiere.
- Man solle bitte ein bestimmtes Formular ausfüllen, dass angehängt wird und an eine dritte Person, meistens einer*m Anwält*in, weitergeleitet wird.
- Das häufige erwähnen, dass es sich bei der Wohnungsanzeige um ein Sonderangebot handele und man es zurücknehme, wenn man sich jetzt nicht endlich für die Wohnung entscheide
- Als Zahlungsmittel werden häufig "Western Union", "Money Gam" oder eine Bank in der Schweiz genannt
So oder so ähnlich könnten Betrüger*innen agieren. Auch im Ausland verlaufen die Betrugsmaschen ähnlich.
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Euer Referat für Soziales