Prüde Pornographie. Kulturindustrie, Sexualität und Geschlechterverhältnis - Lars Quadfasel
Prüde Pornographie
Kulturindustrie, Sexualität und Geschlechterverhältnis
Referent: Lars Quadfasel
Die Ringvorlesung findet jedes Semester mit einem wechselnden Thema statt.
Weitere Informationen über Veranstaltungen des Referats für politische Bildung im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der TU Darmstadt sowie die Ankündigungstexte zu den einzelnen Vorträgen mit Referent_innen-Informationen findet ihr über unsere Facebook-Seite.
Hier findet ihr auch den Reader zu den Tagungen im Sommersemester 2017 und im Wintersemester 2017/18.
Prüde Pornographie
Kulturindustrie, Sexualität und Geschlechterverhältnis
Referent: Lars Quadfasel
Die Politisierung der Lust im Dritten Reich – Die „Befreiung“ der Sexualität auf nationalsozialistisch
Referentin: Ljiljana Radonic
Wie kommt die Lust in den Körper? Die Konstitution des Sexuellen
Referentin: Ilka Quindeau
"Is there Anybody Out There?" – Zur ethischen und
sozialen Funktion von Religion im postsäkularen Zeitalter
Vortrag & Diskussion mit Dr. Geert Hendrich (Institut für Philosophie an der TU Darmstadt)
Siebter und letzter Teil der Ringvorlesung "Religionskritik" im Sommersemester 2013
Religiosität heute - Illusionsbildung oder postsäkulare Vernunft? Sozialpsychologische Überlegungen
Vortrag & Diskussion mit Prof. Dr. Hans-Joachim Busch (Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt am Main)
Sechster Teil der Ringvorlesung "Religionskritik" im Sommersemester 2013
Vortrag & Diskussion mit Jörg Huber: Der Aberglaube des Positivismus
Fünfter Teil der Ringvorlesung "Religionskritik" im Sommersemester 2013
Vortrag & Diskussion mit Luzie Kahlweiß: "Islamophobie" als politischer Kampfbegriff
Vierter Teil der Ringvorlesung "Religionskritik" im Sommersemester 2013
Der Begriff „Islamophobie“ wurde in den letzten Jahren sowohl in der wissenschaftlichen als auch in der journalistischen Diskussion weit verbreitet und stark diskutiert. Dabei wird er häufig in die Nähe von Kategorien wie Rassismus oder Antisemitismus gerückt und im Allgemeinen der Eindruck erweckt, es handele sich um ein verbreitetes bzw. zunehmendes gesellschaftliches Phänomen.
Ist der islamische Gott ein Frauenhasser? Das behauptet jedenfalls die ägyptische Journalistin Mona Al Tahawy. Al Tahawy gehört einer neuen Generation von Feministinnen an, die sich nicht mehr scheuen, ihre Religion für die Diskriminierung von Frauen verantwortlich zu machen. Damit bestätigen sie westliche Deutungsmuster und fangen sich den Vorwurf des Orientalismus ein. Seit der Kolonialzeit haben Europäer den Islam als frauenfeindlich gegeißelt und damit unter anderem ihre kulturelle Mission als Kolonialherren begründet.