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Mit dem Begriff der Arbeit ist eine der zentralen Formen gesellschaftlicher Vermittlung und Naturaneignung in der kapitalistischen Epoche bezeichnet. Um dessen kritische Durchdringung und Entschlüsselung hat sich vor allem Karl Marx bemüht, dem es um die kritische Einsicht in die eigentümliche Rolle kapitalistischer Arbeitsverhältnisse für die eigentümliche Dialektik von Herrschaft und Freiheit in der bürgerlichen Gesellschaft ging. In diesem Zuge kritisierte Marx nicht nur die ahistorische Arbeitswerttheorie der klassischen politischen Ökonomie, sondern auch den sich anbahnenden Arbeitsfetisch der sozialistischen und sozialdemokratischen Bewegung.

Damit sind bereits zwei Aspekte einer kritischen Theorie der Arbeit genannt, mit denen wir uns im Rahmen dieses Workshops auseinandersetzen wollen: Einerseits eine ökonomiekritische Perspektive, die sich mit den gesellschaftlichen Bedingungen der Verschränkung von Arbeit, Reichtum und Herrschaft auseinandersetzt. Andererseits eine ideologiekritische Perspektive, die nach den gesellschaftlichen Bedingungen der Affirmation und Hypostasierung moderner Arbeitsverhältnisse fragt.

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Melvilles kleine Erzählung über eine radikale Verweigerung wurde in den letzten Jahrzehnten zur wichtigen Inspirationsquelle kritischer Theoretiker*innen. Im Rahmen des Workshops soll der Frage nachgegangen werden, was es heißt, mit Bartleby über Herrschaft und Widerstand nachzudenken.

Wir suchen interessierte Studierende aller Fachbereiche, die gerne ein Tutorium zu einer Thematik des eigenen Fachs für andere Studierende anbieten möchten. Autonome Tutorien sollen einen Rahmen bieten, eigenen wissenschaftlichen Neigungen nachzugehen, deren Vertiefung unter dem Druck verschulter Pflichtveranstaltungen und vorgegebener Studienpläne kaum noch möglich ist. Als Leiter_in eines Tutoriums kommt Dir die Aufgabe zu, eine selbst gewählte Thematik auszuarbeiten und den Ablauf zu strukturieren.

"Keine Demo für Alle!"

Kurz vor der Landtagswahl in Baden Württemberg gehen am 28. Februar 2016 in Stuttgart wieder Neonazis, evangelikale und fundamentalistische Christ*innen, rechte Hetzer*innen, rechtspopulistische Politiker*innen und die sogenannten "Besorgten Eltern" Seite an Seite auf die Straße, um gegen Gleichstellung, gleiche Rechte, Menschenrechte und die Ehe für Alle zu demonstrieren.

Sei auch du dabei und leiste gemeinsam mit uns Widerstand. Wir haben zwei Busse organisiert, die uns kostenlos nach Stuttgart fahren. Dir entstehen für die Teilnahme bis auf deine Verpflegung keinerlei Kosten. Verbindlich anmelden kannst du dich unter folgendem Link: http://goo.gl/forms/VXLtbzalZj 

Das Studierendenparlament der TU Darmstadt erklärt seine Solidarität mit den „Akademikern für Frieden“ und fordert ein Ende des Krieges im Osten der Türkei.

Das Studierendenparlament der TU Darmstadt setzt sich dafür ein, dass die Freiheit der Wissenschaft, die Freiheit des Individuums und die Freiheit der Presse weltweit respektiert werden. Diese Grundrechte sind nicht verhandelbar. Politische Meinungsverschiedenheiten sollen in jedem Land in einem zivilisierten, demokratischen Diskurs ausgetragen werden. Krieg gegen die eigene Bevölkerung gehört nicht dazu.

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Rechnung des Studierendenwerks

Das Studierendenwerk schreibt derzeit vermehrt Rechnungen an Mieter_innen. Aus unserer Sicht wird dabei sehr häufig aus mehreren Gründen gegen geltendes Recht verstoßen und es wird teurer Verwaltungsaufwand erzeugt, diesen müssen natürlich auch die Studierenden tragen.

Krankenkassenkarte

Studierende unter 30 Jahren (und bis zum 14. Fachsemester) sind in der Regel in der Kranken- und Pflegeversicherung versicherungspflichtig. Daher verlangt die Uni vor eurer Immatrikulation einen Bescheid über eure Krankenversicherung. Wir haben euch im Folgenden die häufigsten Fälle als Überblick zusammengefasst, für nähere Details wendet euch am besten an die Krankenkassen:

Kulturreise

Gemeinsam mit dem AStA der TU Darmstadt und AStA h_da hat das Studierendenwerk Darmstadt Richtlinien für Kulturförderungen ausgearbeitet.

Die Kulturförderung soll den Studierenden der TU Darmstadt und der Hochschule Darmstadt den Zugang zu kulturellen und sozialen Angeboten erleichtern bzw. sie dabei unterstützen sich neben dem Studium kulturell zu betätigen. Die Angebote sollen „von Studierenden für Studierende“ erfolgen

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