Vor etwa eineinhalb Jahren initiierte die Hochschulgruppe Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem AStA der TU Darmstadt das Projekt einer studentisch organisierten Fahrradwerkstatt an der TU Darmstadt. In Zusammenarbeit mit dem Dezernat Nachhaltigkeit und dem Lenkungskreis Mobilität der TU Darmstadt konnte die Finanzierung und Umsetzung des baulichen Teils der Fahrradwerkstatt gesichert und realisiert werden. Für die Gestaltung, die Kontinuität und die Referentinnen und Referenten der Fahrradwerkstatt ist der AStA der TU Darmstadt verantwortlich.

Mit dem Projekt „zwanzig°“ wird ein nachhaltiges Projekt an der TU Darmstadt implementiert. Es beinhaltet alle drei Säulen der Nachhaltigkeit. Im Punkt wirtschaftliche Nachhaltigkeit hat die Fahrradwerkstatt einen nichtkommerziellen Ansatz. Alle Menschen, die das Angebot der Fahrradwerkstatt in Anspruch nehmen, sollen nach getaner Arbeit eine Spende nach ihrem eigenen Ermessen in eine Kasse werfen. „Somit muss sich jede*r Besucher*in selbst klar werden, wie viel Wert das studentische Projekt für sie/ihn hat“, betont Deniz Zengin, AStA Referent für die Fahrradwerkstatt und Nachhaltigkeit. Somit ist auch der soziale Beitrag der Nachhaltigkeit erfüllt.

Die ökonomische Nachhaltigkeit betrifft viele Themenfelder. Zum einen wird die Thematik nachhaltige Mobilität wieder in den Vordergrund gerückt, zum anderen werden durch die Werkstattreferent*innen die Besucher*innen der Fahrradwerkstatt in Sachen Fahrradmontage und Sicherheit weitergebildet. „Unsere Fahrradwerkstatt bietet neben den zehn Montageständern auch Werkzeuge sowie ausführliche Beratung und ein umfangreiches Ersatzteillager an, mit der Möglichkeit, sich ein neues Fahrrad selbst zusammen zu basteln“, erklärt Felix Geßner von der Hochschulgruppe Nachhaltigkeit.