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Autonome Tutorien

„It is the idea that studying at university not only opens up better economic and social opportunities, not only promises a career, but also offers the opportunity for a richer development of human talents, for an appropriate fulfillment of one's own purpose.“ – Max Horkheimer

 

An autonomous tutorial is a tutorial by students for students, outside of the prescribed teaching program. Research topics from all subject areas can be covered. Autonomous tutorials offer the opportunity to pursue research interests in an informal way and to deepen these together. Without the guidance of lecturers and away from Bologna constraints. To this end, we would like to create a free space in which interested students can come together who would otherwise not have found each other in the anonymous everyday study routine.

An autonomous tutorial depends on the participation and collaboration of all participants. The "tutors" are not lecturers. After all, the aim should be to work together on a scientific topic and to enrich each other.

The Autonomous Tutorials would like to continue to open up spaces to promote a different way of studying alongside the condensed curricula. To this end, we are once again offering you a varied program this semester. All events are open to students from all departments. The tutorials are not linked to courses.

The project is supported by your General Student Committee (AStA). The organization of the tutorials, on the other hand, is the responsibility of the students who offer them and the students who take part in them. The AStA acts as coordinator and stays out of all content-related matters. The tutorials are selected by a selection committee appointed by the AStA in an anonymous application process.

Perhaps you are planning to apply for an autonomous tutorial yourself next semester? You can find all the information you need on our application page
 

Kontakt: at[at]asta.tu-darmstadt.de

Autonome Tutorien on Facebook and on Instagram

Trotz aller theoretischen Differenzen unterstellt sowohl Jaques Derrida als auch Giorgio Agamben Kaftkas Text "Vor dem Gesetz" entscheidende Einsichten in die gewaltsame Struktur des modernen Rechts. Dieser These wird im Rahmen des Workshop nachgegangen.

Das neue alternative Vorlesungsverzeichnis ist da!

Ein Autonomes Tutorium ist ein Tutorium von Studierenden für Studierende, abseits des vorgeschriebenen Lehrbetriebs. Behandelt werden können wissenschaftliche Themen aus allen Fachbereichen. Autonome Tutorien bieten die Möglichkeit, wissenschaftlichen Neigungen ungezwungen nachzugehen und diese gemeinsam zu vertiefen. Und zwar ohne die Anleitung durch Dozierende und abseits von Bologna-Zwängen. Hierfür möchten wir einen Freiraum schaffen, in dem sich interessierte Studierende zusammenfinden können, die sonst im anonymen Studienalltag nicht zusammengefunden hätten.

Für das kommende Wintersemester sucht das Projekt Autonome Tutorien des AStA und der Fachschaft 2 erneut Tutor_innen. Wir suchen interessierte Studierende aller Fachbereiche, die sich mit einer bestimmten Thematik des eigenen Faches relativ gut auskennen und hierzu gerne ein Tutorium anbieten möchten. Bewerbungsschluss ist der 25. August.

Ein Workshop von Studierenden für Studierende: Wie sich zeigen lässt, ist das bürgerliche Konkurrenzsubjekt vor allem ein männliches. Männlichkeit ist dabei nicht als etwas unabänderlich Biologisches zu sehen, sondern als etwas gesellschaftlich Konstruiertes. Nicht in dem Sinne, dass es ein rein diskursives Produkt auf der sprachlichen Ebene ist; sondern dass es wesentlich mit den Zwängen und Anforderungen kapitalistischer Produktionsweise zu tun hat, welche nicht umsonst als „Gehäuse der Hörigkeit“ (Max Weber) bezeichnet wird. Da jene Männlichkeit, die auf das bürgerliche Konkurrenzsubjekt zielt, nicht Männlichkeit schlechthin ist, redet man auch gerne von „hegemonialer Männlichkeit“ (R. Connell).

Am 7. Juli findet ein Vortreffen in S1/03/126 um 18 Uhr statt, an dem die Inhalte besprochen und die zu lesenden Texte ausgeteilt werden. Das Blockseminar findet vom 18.-20. Juli statt.

Ein Autonomes Tutorium zum Ein-Geschlecht-Modell nach Thomas Laqueur. Gegenstand des Tutoriums wird die Geschichte des geschlechtlichen Körpers in den medizinischen Diskursen von der Antike bis zur Moderne sein. Anhand der Lektüre von Thomas Laqueurs Arbeit Auf den Leib geschrieben soll die Funktion des Körpers als Repräsentationsmedium der binären Geschlechterordnung dekonstruiert bzw. infrage gestellt werden. Wie Laqueur zeigt, ist dessen sexuelle Ausdifferenzierung in einen männlichen und einen weiblichen Körper nicht naturgegeben, sondern funktional auf die Anforderungen der Kultur ausgerichtet. In diesem Sinne bildet der Körper nicht nur die Grenzen, sondern auch die Geschichte des Politischen ab; beides soll im Tutorium thematisiert werden.

Das neue alternative Vorlesungsverzeichnis ist da!

Ein Autonomes Tutorium ist ein Tutorium von Studierenden für Studierende, abseits des vorgeschriebenen Lehrbetriebs. Behandelt werden können wissenschaftliche Themen aus allen Fachbereichen. Autonome Tutorien bieten die Möglichkeit, wissenschaftlichen Neigungen ungezwungen nachzugehen und diese gemeinsam zu vertiefen. Und zwar ohne die Anleitung durch Dozierende und abseits von Bologna-Zwängen. Hierfür möchten wir einen Freiraum schaffen, in dem sich interessierte Studierende zusammenfinden können, die sonst im anonymen Studienalltag nicht zusammengefunden hätten.

Für das kommende Sommersemester sucht das Projekt Autonome Tutorien des AStA und der Fachschaft 2 erneut Tutor_innen. Wir suchen interessierte Studierende aller Fachbereiche, die sich mit einer bestimmten Thematik des eigenen Faches relativ gut auskennen und hierzu gerne ein Tutorium anbieten möchten. Bewerbungsschluss ist der 7. März.

Queerer Lesekreis meets Autonomes Tutorium (Jessica Benjamin)

In diesem Semester findet ein Autonomes Tutorium zu "Die Liebe zur Macht? Feminismus nach Jessica Benjamin" statt:

„Ich glaube, die psychoanalytische Theorie kann heute jenen Sachverhalt erschließen, den sie früher ungeprüft akzeptierte: die Genese psychischer Strukturen, in denen die eine Person das Subjekt spielt und die andere ihm als Objekt dienen“ (Jessica Benjamin)

Auch das Queer Referat hat sich in seinem wöchentlichen Film- und Lesekreis intensiv mit der Beschäftigung von queeren Themen in der Psychoanalyse beschäftigt (Freud, Lacan, Butler...).

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