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Hochschulpolitik

Die Hochschulpolitik umfasst ein breites Themengebiet

  • studentische Selbstverwaltung im Studierendenparlament und im AStA, genauso wie in den Fachschaften
  • Mitbestimmung in der akademischen Selbstverwaltung in den Gremien der Universität
  • Hochschul- und Bildungspolitik
  • Probleme im Studium z.B. drohende Exmatrikulation, intransparente Leistungsanforderungen, Anwesenheitspflichten, unfaire Behandlung
  • ...

Bei allen Fragen, Anmerkungen und Interesse zu diesen oder ähnlichen Themen könnt ihr dem Referat für Hochschulpolitik eine Mail ( ) schicken.

 

Außerdem findet ihr hier die von der Studierendendenschaft verabschiedeten Resolutionen

 

Manfred Dahlmann: Michel Foucault und das Rätsel der Macht

„In den Köpfen der Studenten hat Foucault Marx ersetzt.“ Diese Feststellung von Johannes Agnoli aus dem Jahre 1979 war gar nicht resignativ gemeint: Was da in den Köpfen der Nach-68er spukte und Marx genannt wurde, hatte mit dem Marx der Kritik der politischen Ökonomie schon lange kaum noch mehr als den Namen gemein. Umso interessanter die Frage, was denn durch das Gedankengebäude Foucaults ersetzt worden ist und warum diese Ersetzung (im Grunde weltweit) nicht nur in so rasender Geschwindigkeit vonstatten ging, sondern bis heute unvermindert anhält.

Roger Behrens: Bemerkungen zur poststrukturalistischen Theoriemode

Bereits in den späten sechziger und dann vor allem siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kündigte sich eine fundamentale Transformation radikaler Gesellschaftstheorien an, die in den neunziger Jahren, also nach dem Zusammenbruch des Realsozialismus, schließlich manifest wurde: Diese Transformation tangierte alle Schlüsselkategorien der Gesellschaftskritik, einschließlich die Begriffe von »Gesellschaft« und »Kritik« selbst; sie bedeutete eine explizite Zurückweisung der dialektischen Methode und des historischen Materialismus, und damit implizit eine Abwendung von der kritischen Theo

Als Poststrukturalismus wird eine Theorietradition bezeichnet, die sich selbst wohl gar nicht als solche verstehen möchte, für deren Ansätze jedoch auch eben diese Fragmentiertheit symptomatisch ist. Waren Ansätze dieser Strömung zunächst vor allem für Literaturwissenschaften und Linguistik bedeutsam, wurden diese seit den 70er Jahren zunehmend popularisiert und auch in linker Gesellschaftskritik breiter rezipiert. Zugerechnet werden etwa Jacques Derrida, Michel Foucault, Gilles Deleuze und Félix Guattari, wie auch Judith Butler. Dem widmen sich einige Vorträge.

Die Darmstadt Indian Association, der AStA und der Studentische Filmkreis der TU Darmstadt laden zur Podiumsdiskussion mit anschließender Kinovorführung am Samstag, den 17.05.2014 ab 17:00 Uhr in den Audimax an der TU Darmstadt ein. 

Verhandlungs- und Redetraining für hochschulpolitisch aktive Studentinnen

Die Arbeit in hochschulpolitischen Gremien - ob in der Fachschaft, der Universitätsversammlung oder dem Senat - fordert von uns immer wieder, dass wir unseren Positionen Gehör verschaffen. Deshalb möchten wir in einem Seminar gemeinsam unsere Stimme und unser Verhandlungsgeschick trainieren.

Der Workshop wird von Frau Anja von Kanitz durchgeführt und richtet sich an alle Studentinnen, die hochschulpolitisch aktiv sind oder dies werden möchten!

Für Verpflegung während des Seminars ist gesorgt.

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Am Donnerstag Abend ludt Staatsminister Boris Rhein anlässlich der Tagung des Wissenschaftsrates in Darmstadt zum Empfang. Den Darmstädter_innen konnte dies angesichts 
eines großen aufblasbaren Würfels und imposanten Limousinenfuhrparks auf dem Karolinenplatz nicht entgehen. 

Seit 2005 ist die TU Darmstadt autonom. Das hat uns Vorteile und Nachteile gebracht. So können wir beispielsweise schneller mehr Studierende aufnehmen, da wir bei Baumaßnahmen nicht von Verhandlungen mit dem Land abhängig sin, aber die voranschreitende Ökonomisierung der Universität schränkt auch die Freiräume für Wissenschaft ein. Aktuell werden die Hochschulgesetze mehrerer Bundesländer überarbeitet und auch das Hochschulgesetzt in Hessen wird 2015 novelliert. Wir müssen uns deshalb der Frage stellen, ob und wie Autonomie von Hochschulen aussehen soll.

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