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Vortreffen zum Workshop "Imperium Europa"

Montag, 13. Juli 2015 - 16:00 bis 17:00
Ort: 
Offener Raum im Alten Hauptgebäude (S1/03/64)

Die Finanz- und Staatschuldenkrise zu Beginn der 2010er-Jahre hat wieder vermehrt marxistische Analysen zur europäischen Politik und Gesellschaft nach oben gespült. Doch der punktuelle Widerstand gegen die Politik der Europäischen Zentralbank, der G7-Staaten und gegen die Angriffe auf die Arbeiterklasse von oben führte bisher kaum zur Bildung von dauerhaft wirksamen Strukturen der Linken. Kann die Kritik des Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus die Klammer sein, die nationale Lohnarbeitskämpfe, den Widerstand den globalen Angriff des Neoliberalismus und die Abwehr reaktionärer Krisenlösungen verbindet?
 

24.07. 14:00-20:00, Raum wird noch bekannt gegeben
R. Luxemburg (1913): Die Akkumulation des Kapitals
R. Kößler (2003): Imperialismus und Globalisierung. Anmerkungen zu zwei Theoriekomplexen

 

25.07. 14:00-20:00, Raum wird noch bekannt gegeben
W.I. Lenin (1917): Staat und Revolution
S. Žižek (2001): Have Michael Hardt and Antonio Negri Rewritten the Communist Manifesto for the twenty-first century?

 

31.07, 14:00-20:00, Raum wird noch bekannt gegeben
W.I. Lenin (1917): Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus
K. Anderson et al. (2010): Imperialism: What is it, why should we be against it?
Diskussion: Die Austeritätspolitik des europäischen Zentrums als imperialistisches Projekt?

 

01.08., 14:00-20:00, Raum wird noch bekannt gegeben
L. Trotzki (1940): Die Gewerkschaften in der Epoche des imperialistischen Niedergangs
E. Albamonte (2011): An den Grenzen der „bürgerlichen Restauration“
Abschlussdiskussion: Ist eine unabhängige antiimperialistische Klassenpolitik möglich?

 

Vorbereitungstreffen: 13.07., 16:00, Offener Raum des AStA Darmstadt

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